Die EMF-Stimulation des Beckenbodens hat mehrere Vorteile:
Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln, die den Boden des Beckens unterstützen und eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Blase und Darm spielen. Bei der EMF-Stimulation des Beckenbodens wird ein spezieller Sitz verwendet, der elektromagnetische Wellen erzeugt. Diese Wellen werden durch die Haut in den Beckenboden abgegeben und stimulieren die Muskeln. Das Ganze geschieht ohne Anstrengungen im Sitzen. Die elektromagnetischen Impulse erzeugen Muskelkontraktionen im Beckenboden, ähnlich wie bei einer natürlichen Muskelaktivierung durch körperliche Bewegung oder Training.
Stärkung des Beckenbodens
Durch die Muskelkontraktionen werden die Beckenbodenmuskeln gestärkt und ihre Kraft und Ausdauer verbessert. Dies kann helfen, Symptome von Beckenbodenstörungen wie Harninkontinenz, überaktiver Blase oder Senkung der Beckenorgane zu reduzieren.
Verbesserung der Kontinenz
Eine gestärkte und besser funktionierende Beckenbodenmuskulatur kann die Kontrolle über die Blase und den Darm verbessern. Dies kann dazu beitragen, Harn- und Stuhlinkontinenz zu reduzieren oder zu lindern.
Vorbeugung von Beckenbodenschwäche
Die EMF-Stimulation kann auch präventiv eingesetzt werden, um die Beckenbodenmuskulatur bei Personen mit erhöhtem Risiko für Beckenbodenschwäche zu stärken. Dazu gehören beispielsweise Frauen nach einer Schwangerschaft oder Menschen, die bestimmten Aktivitäten oder Bedingungen ausgesetzt sind, die den Beckenboden belasten.
Nicht-invasives Verfahren
Die EMF-Stimulation des Beckenbodens ist ein nicht-invasives Verfahren, das keine Operation oder medikamentöse Eingriffe erfordert. Es ist schmerzfrei und erfordert keine Betäubung oder Narkose.
Behandlungsdauer
Wir empfehlen 6-10 Behandlungen à 30 Min. Sie können während der Behandlung bequem sitzen und etwas lesen.
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+49 15775900050
Vor der EMF Beckenbodenstuhl Behandlung
Vor einer Elektromagnetfeld-Stimulationssitzung des Beckenbodens gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und potenzielle Risiken zu minimieren. Hier sind einige Punkte, die Sie vor der Behandlung beachten sollten:
In einem Vorgespräch werden wir Ihre individuellen Symptome und Bedenken besprechen und der Behandler kann Ihre Eignung für die Behandlung bewerten.
Medizinische Vorgeschichte besprechen: Informieren Sie uns über Ihre vollständige medizinische Vorgeschichte, einschließlich etwaiger Beckenbodenerkrankungen, Schwangerschaften, Operationen oder aktuellen Medikamente. Dies ist wichtig, um festzustellen, ob die Behandlung für Sie geeignet ist und um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Klären Sie Fragen und Erwartungen: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Fragen, Bedenken und Erwartungen im Zusammenhang mit der Behandlung besprechen. Der Behandler kann Ihnen den Ablauf der Behandlung erklären, Ihnen Informationen über mögliche Ergebnisse geben und Ihnen helfen, realistische Erwartungen zu setzen.
Vorbereitung auf die Sitzung: In der Regel ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Wir empfehlen vor der Sitzung die Blase zu entleeren, um Unannehmlichkeiten während der Behandlung zu vermeiden.
Komfortable Kleidung: Tragen Sie lockere und bequeme Kleidung zur Behandlungssitzung, da dies den Zugang zum Beckenbereich erleichtert. Dünne Stoffe und wenn möglich ohne Metall.
Entspannung und Ruhe: Versuchen Sie, vor der Sitzung zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Eine entspannte Haltung kann Ihnen helfen, während der Behandlung bequem zu bleiben.
Nachbehandlung besprechen: Einen individuellen Behandlungsplan festlegen.